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Entspannt am Bildschirm dank richtiger Sehhilfe

Für rund 21 Millionen Beschäftigte in Deutschland ist der Bildschirm das Zentrum ihres Arbeitsplatzes. Der ständige Blick auf den Monitor sowie die starre Haltung von Kopf und Rücken beim Sitzen sind eine große Herausforderung. Doch mit der Wahl der richtigen Sehhilfe – egal ob Brille oder Kontaktlinsen – ist Leistungsfähigkeit bei entspannter Arbeit kein Widerspruch.

 

Verschwommene Sicht oder Röhrenblick, schwankende Sehleistung und das unangenehme Gefühl ermüdeter Augen: Zahllose „Schreibtischtäter“ leiden am sogenannten „Office-Eye-Syndrom“. Der Grund ist häufig eine unzureichend angepasste Sehhilfe. Studien von Heidelberger und Frankfurter Arbeitsmedizinern zeigen: Nur ein Drittel aller Arbeitnehmer sieht in der Bildschirmdistanz mit beiden Augen exakt, bei 67 Prozent hingegen liegen Störungen vor. Der Sehabstand zwischen Augen und Bildschirm liegt zwischen 40 und 100 Zentimetern. „Fehlsichtige, die viele Stunden am Computer arbeiten, benötigen eine Sehhilfe, die für diese Anforderung konzipiert ist. Die klassische Lesebrille, aber auch Gleitsichtbrillen, die den Zwischenbereich nur in einem schmalen Teil korrigieren, stoßen da an ihre Grenzen,“ weiß Augenoptikermeister Jürgen Matthies.

 

Hier helfen Bildschirmarbeitsplatzbrillen, die mehrere Korrekturfunktionen vereinen. Wichtig ist allerdings die individuelle Anpassung, die Alter und Brillenstärke des Trägers, aber auch Anforderungen am jeweiligen Arbeitsplatz berücksichtigen.

Schutz für Kinder-Augen

Kindersonnenbrillen sind kein Spielzeug. Flohmarkt oder Spielwarenhandel sind daher die falschen Adressen, um eine passende Sonnenbrille für den Nachwuchs zu kaufen. Der Frühjahrs-Einkaufsbummel sollte in jedem Fall zum Augenoptiker führen. Beim Kauf gilt es zunächst ganz banal erscheinende Dinge zu beachten. Neben einem ausreichenden UV-Schutz sollte die Brille bruchsicher und flexibel sein. Denn angesichts von Frühlingsluft, Sonne und Wasser kann das kindliche Temperament schon mal Purzelbäume schlagen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Damit die kleinen Sonnenanbeter auch beim Spielen, Rennen und Herumtollen den Durchblick behalten, dürfen weder Fassung noch Gläser brechen oder zerkratzen. Dafür sorgen flexible, aber robuste Kunststoffe, die auch mal scharfen Sandkörnern oder einem ordentlichen Schlag trotzen. Kinder wollen die Welt entdecken – Schlieren oder Verzerrungen im Glas sind da hinderlich. Eine Kindersonnenbrille von guter Qualität liefert ein scharfes Bild ohne Streifen und Zerrbilder.


Auch wenn Erwachsene übergroße Modelle besonders schick finden – für Kinder sind sie ungeeignet. Brillenbügel und Nasensteg sollten so individuell angepasst werden, wie jedes Kind nun mal ist. Dabei berücksichtigt der Fachmann auch den flachen Nasenrücken des Kindes. Die Bügel sollten möglichst eng am Schläfenrand anliegen. Denn Kinderhaut ist deutlich empfindlicher und Druckstellen entstehen schneller als bei Erwachsenen.


Und was, wenn der Sprössling die Brille nicht tragen möchte? Die Sorgen vieler Eltern sind hier unbegründet. Wenn das Kind mit der Sonnenbrille besser sehen kann – etwa weil es nicht geblendet wird – behält es die Brille meist freiwillig auf. Außerdem finden Kids Sonnenbrillen ziemlich cool. Vorbilder sind wie so oft die “Großen“. Wenn Mutti, Papa und der ältere Bruder die dunklen Scheiben wie selbstverständlich tragen, werden auch die Kleinen mitziehen. Hilfreich ist es zudem, wenn sie bei der Brillenwahl mitentscheiden dürfen. Denn ob Australien oder Deutschland – für alle Kinder gilt: Wer seine Brille mag, der trägt sie auch.